Testsieger: Deutsche Ärzteversicherung

Fondsgebundene Rentenversicherungen haben im vergangenen Jahr von der Entwicklung der Aktienmärkte profitiert. Und ganz besonders die gemanagten Fonds der Deutschen Ärzteversicherung. Mit deutlichem Abstand belegt der Standesversicherer den ersten Platz im Handelsblatt-Ranking.

Die Aktienmärkte erlebten in 2023 eine sehr positive Entwicklung. So legte der Deutsche Aktienindex (Dax) im vergangenen Jahr um 20 Prozent zu, die amerikanische Technologiebörse Nasdaq sogar um 54 Prozent.

Geld, das auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt wurde, brachte im gleichen Zeitraum höchstens drei Prozent Zinsen. Viel zu wenig, denn die Inflationsrate lag im Jahresschnitt bei 5,9 Prozent. Festgeld, Sparbuch und selbst langjährige Sparverträge können für den langfristigen Vermögensaufbau also keine echte Alternative sein.

Bei längerfristigen Anlagezielen sind Investitionen in Aktien-Fonds oder ETFs empfehlenswert. Wer sich nicht täglich mit Börsenkursen beschäftigen möchte, aber sein Geld dennoch für sich arbeiten lassen will, für den bieten sich fondsgebundene Rentenversicherungen an.

Deutsche Ärzteversicherung seit Jahren in der Spitzengruppe

Zum fünften Mal hat die Ratingagentur Assekurata für das Handelsblatt die Anbieter von gemanagten Fondspolicen untersucht. Den ersten Platz in der Wertung belegte die Deutsche Ärzteversicherung. Das Unternehmen bietet mit dem Global ETFs Portfolio einen ausgezeichneten gemanagten ETF-Fonds an. Verwaltet wird das Portfolio von der Vermögensverwaltung Apo Asset Management.

Die Ärzteversicherung ist bereits seit Jahren in der Spitzengruppe des Handelsblatt-Rankings vertreten und belegte 2023 den zweiten Platz. Ein Grund für die erneute Verbesserung ist die hohe Aktienquote und eine gezielte Auswahl von neun ETFs. „Der globale ETF-Dachfonds investiert aktuell rund 85 Prozent des Vermögens in Aktienindizes“, erklärt Christian Hein, der als Fondsmanager bei der Apo Asset Management das Global ETFs Portfolio verwaltet. Zum überdurchschnittlichen Erfolg des Global ETFs Portfolio trugen auch die geringen Gesamtkosten von knapp 0,5 Prozent bei.