Vertrauenskrise – wie vom Blitz getroffen!

Das Wort Vertrauenskrise hört man in der letzten Zeit überall. Wie ein Virus dringt es in Parteien, Kirchen, Vereine und Unternehmen ein. Der ganze Euroraum ist davon betroffen, auch die deutsch-amerikanischen Beziehungen blieben davon nicht verschont. Und nicht zuletzt die Beziehung unseres Kunden Peter T. zu seiner Gattin, mit der er seit 12 Jahren glücklich verheiratet ist.

Verantwortlich für die Vertrauenskrise zwischen Peter T. und seiner Frau sind nicht die Spähaktionen der NSA, sondern ein einfacher Starenkasten, der uns mit seinen Blitzen erschreckt, wenn wir das Tempolimit überschreiten.

Es war der Geburtstag seiner Frau, und Herr T. wollte sie mit Blumen und einem schönem Abendessen verwöhnen. Sein Arbeitstag war lang und stressig und er spürte den Zeitdruck. Dann kam auch noch seine Arbeitskollegin und fragte ihn, ob er sie auf dem Nachhauseweg vor ihrer Wohnung absetzen könne. Da es ihm schwer fiel, „Nein“ zu sagen, nahm er sie mit und kompensierte den Zeitverlust mit mehr Druck aufs Gaspedal. Kurz danach traf ihn der Blitz. Wer sagt, dass man im Auto vor Blitzen geschützt ist, der irrt sich gewaltig!

Herr T. war überhaupt nicht geschützt, denn das Foto, das nach einigen Wochen per Post nach Hause kam, zeigte nicht nur ihn, sondern auch eine junge, attraktive Frau – seine Arbeitskollegin.

Die Behörde unterließ es, das Gesicht der Beifahrerin zu schwärzen, und so erlebte er den nächsten Schreck, als seine Frau den Brief der Polizei entdeckte und ihn mit einer anderen Frau sah.

Alle Bemühungen von Herrn T., sich mit seiner Frau zu versöhnen, scheiterten. Verzweifelt konsultierte er einen Anwalt, der als Mediator zwischen den beiden agierte.

Nur so konnte das Missverständnis geklärt werden. Die Ehekrise wurde überwunden, das Bußgeld musste Herr T. zwar bezahlen, aber die Anwaltskosten übernahm seine ROLAND Rechtsschutzversicherung.