Berufshaftpflicht für Ärzte im Ruhe­stand

Mit ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Ärz­te schüt­zen Sie sich auch im Ru­he­stand vor Scha­den­er­satz­an­sprü­chen frü­he­rer Pa­ti­en­ten!

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Mit ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Ärz­te schüt­zen Sie sich auch im Ru­he­stand vor Scha­den­er­satz­an­sprü­chen frü­he­rer Pa­ti­en­ten!

GUT ZU WISSEN

Benötigt ein Arzt im Ruhe­stand eine Berufs­haft­pflicht?

Mit der Tä­tig­keit als Ärz­tin oder Arzt tra­gen Sie ei­ne ho­he Ver­ant­wor­tung, und ein Be­han­dlungs­feh­ler kann zu ei­nem ho­hen Ver­mö­gens­scha­den füh­ren. Des­halb ist ein ent­spre­chen­der Ver­si­che­rungs­schutz in Deutsch­land ver­pflich­tend! Aber wie sieht es kon­kret mit der Be­rufs­haft­pflicht für Ärz­tin­nen und Ärz­te im Ru­he­stand aus? Auch nach Auf­ga­be der be­ruf­li­chen Tä­tig­keit kön­nen An­sprü­che aus die­ser Tä­tig­keit ge­gen­über dem Ru­he­stän­dler aus­ge­spro­chen wer­den. Das führt teil­wei­se selbst Jah­re da­nach noch zu bö­sen Über­ra­schun­gen!Mit ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schüt­zen Sie sich als Ärz­tin oder Arzt auch im Ru­he­stand vor sol­chen Über­ra­schun­gen. Da­bei muss zwi­schen der rei­nen Nach­haf­tungs­ver­si­che­rung und der Ru­he­stands­ver­si­che­rung un­ter­schie­den wer­den, da die­se je­weils un­ter­schied­li­che Ri­si­ken ab­de­cken.

Ihre Vorteile mit einer Berufs­haft­pflicht für Ärztinnen und Ärzte im Ruhe­stand

  • Ab­ge­si­chert ge­gen un­be­rech­tig­te Haft­ungs­an­sprü­che
  • Fi­nan­zi­el­ler Schutz im Scha­dens­fall bei Er­satz­an­sprü­chen frü­he­rer Pa­ti­en­ten
  • Über­nah­me von Gut­ach­ter-­, An­walts-­ und Ge­richts­kos­ten
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Ihre Vorteile mit einer Berufs||haft||pflicht für Ärztinnen und Ärzte im Ruhe||stand

SICHERHEIT IM RUHESTAND

Nach­haf­tungs­ver­si­che­rung ­ für ei­nen Ru­he­stand, der sei­nen Na­men ver­dient!

Scha­dens­ur­sa­che und Scha­dens­ein­tritt lie­gen teil­wei­se weit aus­ein­an­der. Das führt in der Pra­xis selbst Jah­re spä­ter noch zu Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen. Als Ärz­tin oder Arzt greift die Haft­pflicht bis zu ma­xi­mal 30 Jah­re nach Ur­sa­che oder Ein­tritt des Scha­dens, auch wenn Sie sich be­reits im Ru­he­stand be­fin­den.
Laut § 199 BGB be­ginnt die Ver­jäh­rungs­frist erst am En­de ei­nes Jah­res, in dem ein Scha­dens­an­spruch ent­steht – ent­schei­dend ist der Zeit­punkt, an dem die Fol­ge des Scha­dens beim Pa­ti­en­ten tat­säch­lich ein­ge­tre­ten ist. Die Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie als Ärz­tin oder Arzt auch noch Jah­re nach der Be­hand­lung vor die­sem Ri­si­ko.

WEITERHIN ABGESICHERT - Wenn Sie Ih||rer Lie||be zum Job auch im Al||ter ge||le||gent||lich nach||ge||hen möch||ten

WEITERHIN ABGESICHERT

Wenn Sie Ih­rer Lie­be zum Job auch im Al­ter ge­le­gent­lich nach­ge­hen möch­ten

Sie lie­ben Ih­re Tä­tig­keit und möch­ten auch im Ren­ten­al­ter ge­le­gent­lich Pa­ti­en­ten be­han­deln? Dann müs­sen Sie auch im Ru­he­stand ge­mäß der Be­rufs­ord­nung ei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung für Ärz­tin­nen und Ärz­te ab­schlie­ßen – die so­ge­nann­te Ru­he­stands­ver­si­che­rung. Die­se Ver­si­che­rung schützt Sie bei­spiels­wei­se bei ärzt­li­chen Gut­ach­ter­tä­tig­kei­ten oder kas­sen­ärzt­li­chen Not­fall­diens­ten und mehr.

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ERBEN SCHÜTZEN

Denken Sie auch an Ihre Erben

Selbst im To­des­fall en­det die Haft­pflicht nicht! Soll­ten Sie näm­lich bei­spiels­wei­se ver­ster­ben und ein ehe­ma­li­ger Pa­ti­ent möch­te ei­nen Scha­den­er­satz­an­spruch gel­tend ma­chen, haf­ten so­gar Ih­re En­kel mit dem Pri­vat­ver­mö­gen. Al­so si­chern Sie sich und Ih­re Er­ben recht­zei­tig ab, in­dem Sie auf ei­ne Nach­haf­tungs­ver­si­che­rung set­zen.

Häufig gestellte Fragen

Die Kos­ten ei­ner Arzt­haft­pflicht im Ru­he­stand las­sen sich nicht pau­schal nen­nen. Sie hän­gen von un­ter­schied­li­chen Fak­to­ren ab wie:

  • De­ckungs­sum­me
  • Selbst­be­tei­li­gung
  • Leis­tungs­um­fang

Sie möch­ten mehr über die Kos­ten ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung er­fah­ren? Dann for­dern Sie jetzt Ihr in­di­vi­du­el­les An­ge­bot bei der Deut­schen Ärz­te­ver­si­che­rung an.

Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Ärz­tin­nen und Ärz­te auch im Ru­he­stand ge­gen Scha­dens­er­satz­an­sprü­che aus vor­he­ri­gen Be­han­dlungs­feh­lern. Da­bei muss un­ter der Nach­haf­tungs­ver­si­che­rung und der Ru­he­stands­ver­si­che­rung un­ter­schie­den wer­den.

Erst­e­re gilt bei gänz­li­cher Auf­ga­be der ärzt­li­chen Tä­tig­keit (Rück­ga­be der Ap­pro­ba­ti­on oder Tod des Arz­tes für die Er­ben). Ver­si­chert ist hier­bei aus­schließ­lich der Tat­be­stand ei­nes Scha­dens, der nach Auf­ga­be der Tä­tig­keit ent­steht, die Ur­sa­che je­doch be­reits vor­her ge­setzt wur­de.

Da­ne­ben gibt es noch die so­ge­nann­te Ru­he­stands­ver­si­che­rung, die ei­ne ärzt­li­che Tä­tig­keit im Ru­he­stand ab­si­chert. Es be­steht aber wei­ter­hin ein ärzt­li­ches Ri­si­ko (Not­fall­hil­fe, Be­hand­lun­gen im Freund­es- und Be­kann­ten­kreis). Die Ru­he­stands­ver­si­che­rung schützt Ärz­tin­nen und Ärz­te in fol­gen­den Fäl­len:

  • Er­wei­ter­ter Straf­rechts­schutz für die ärzt­li­che Tä­tig­keit
  • Ärz­tli­che Freund­schafts­diens­te im Be­kann­ten-­ und Ver­wand­ten­kreis
  • Be­hand­lung von Not­fäl­len und Ers­te-­Hil­fe-­Leis­tun­gen
  • Kas­sen­ärzt­li­che Not­fall­diens­te
  • Be­ra­ten­de (nicht be­han­deln­de) Kon­si­liar­tä­tig­keit
  • Ärz­tli­che Gut­ach­ter­tä­tig­keit

Es be­steht auch die Mög­lich­keit, bei­de Ver­si­che­rungs­for­men zu kom­bi­nie­ren, um sich ge­gen die un­ter­schied­li­chen Ri­si­ken zu ver­si­chern.

Die Nach­haf­tungs­ver­si­che­rung um­fasst das Ri­si­ko vor Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen aus Ih­rer vor­he­ri­gen Tä­tig­keit. Sie deckt et­wai­ge Per­so­nen-, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den ab, die bei­spiels­wei­se durch Be­han­dlungs­feh­ler ent­stan­den sind. Die Ru­he­stands­ver­si­che­rung hin­ge­gen deckt das Ri­si­ko von Be­han­dlungs­feh­lern für Ih­re ärzt­li­chen Tä­tig­kei­ten im Ru­he­stand ab.

Bei­spiel: Vor ei­ni­gen Jah­ren ga­ben Sie ei­nem Ih­rer Pa­ti­en­ten ei­ne feh­ler­haf­te Me­di­ka­men­ten­ver­ord­nung. Der Pa­ti­ent muss die Me­di­ka­men­te dau­er­haft ein­neh­men und folgt Ih­rem Rat. Im Lau­fe der Zeit stellt sich al­ler­dings her­aus, dass die­se nicht kor­rekt sind und der Pa­ti­ent dar­auf­hin Scha­den nimmt. Nun möch­te er Ih­nen ge­gen­über ei­nen Scha­den­er­satz­an­spruch gel­tend ma­chen. Ohne ei­nen ent­spre­chen­den Ver­si­che­rungs­schutz tra­gen Sie die Kos­ten für die­sen Feh­ler selbst. Ge­nie­ßen Sie hin­ge­gen den Schutz ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung, er­hal­ten Sie ei­ne lü­cken­lo­se Ab­de­ckung des nach­lau­fen­den Haft­pflicht­ri­si­kos aus der vor­an­ge­gan­gen ärzt­li­chen Tä­tig­keit.

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